Elektrobiologische Messung

Was ist dran an den Thesen, dass unsere Gesundheit durch elektromagnetische Strahlung negativ beeinflusst werden kann? Schliesslich bekommt eine Mehrheit die Wirkung kaum bis gar nicht zu spüren. Doch was man nicht spüren, sehen oder riechen kann, bedeutet noch lange nicht, dass es nicht trotzdem «da» ist. Viele Menschen leiden an Schlafstörungen, Müdigkeit, Leistungsabfall, Depressionen oder Migräne.

Diese Symptome können die Auswirkung von elektromagnetischen Feldern sein, umgangssprachlich «Elektrosmog» genannt. Beim Elektrosmog handelt es sich um künstlich erzeugte elektrische und magnetische Felder. Sie entstehen dort, wo wir leben und arbeiten, wo Strom fliesst, und Spannung entsteht. Also zu Hause, am Arbeitsplatz und draussen. Ohne Halt zu machen, durchdringen diese Strahlen uns und können grossen Schaden anrichten.

Elektrosmog kann die Lebensqualität dauerhaft beeinträchtigen

Wenn man bedenkt, dass wir unter Umständen einen grossen Teil des Tages in von Elektrosmog belasteten Arbeitsplätzen verbringen, fast nur noch Telefonate mit Handys oder Schnurlostelefonen führen, und unser Organismus auch während der Nacht Elektrobelastungen ausgesetzt ist, ist es leicht nachvollziehbar, dass die Zahl von Menschen mit Gesundheitsproblemen ansteigt. Unser Körper kann demzufolge während der Nacht nicht mehr regenerieren und somit entstehen mittel- und langfristig körperliche oder psychische Beschwerden. Das menschliche Nervensystem arbeitet mit schwachen elektromagnetischen Feldern (EMF). Damit ist es potenziell auch anfällig für Störeinflüsse durch technische EMF. Störungen im Nervensystem können auf Dauer zu systemischen Störungen führen, wie zum Beispiel Störungen des Blut-, Hormon-, Stoffwechsel-, Muskel-, Immun- und Lymphsystems. Alle werden vom zentralen Nervensystem beeinflusst. Gibt es dort permanente Störungen, auch wenn sie nur schwach sind, kann dies zu Komplikationen führen. Dabei geraten Körperfunktionen zunehmend aus dem Takt. Diese Faktoren können beteiligt sein, wenn sich Menschen gestresst und ausgelaugt fühlen.

Das Bundesamt für Umwelt (BAFU) informiert im «Umwelt-Info 2020»: Die Wirkung nichtionisierender Strahlung auf den Menschen hängt von Intensität, Frequenz und teilweise der Modulation der Strahlung ab. Intensive Strahlung niedriger Frequenz kann Nervenimpulse und unwillkürliche Muskelkontraktionen auslösen. Intensive hochfrequente Strahlung kann zu einer Erwärmung des Körpergewebes führen. Auch eine schwache Strahlung kann Hirnströme verändern sowie die Durchblutung und den Stoffwechsel des Gehirns beeinflussen. Gestützt auf epidemiologische Untersuchungen hat die Weltgesundheitsorganisation (WHO) sowohl niederfrequente Magnetfelder als auch hochfrequente Strahlung als möglicherweise kanzerogen für den Menschen klassiert.

Umso wichtiger ist es, die niederfrequente Felder, ausgelöst durch Elektroinstallationen und Geräte, sowie die hochfrequente Felder, ausgelöst durch W-Lan, GSM (Handy), Dect (Schnurlostelefon), DAB+ (Radio) etc. von 100kHz bis 5GHz zu messen, und soweit wie möglich Massnahmen einzuleiten, damit der Körper weniger gestresst wird.

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